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Nachtmarsch mit Super-Mond

Dem Aufruf zum dritten und letzten Nachtmarsch folgten erneut viele Marschbegeisterte aus den dritten Klassen. Wahrscheinlich hatten viele mitbekommen, dass in dieser Nacht der Mond besonders voll und leuchtend sei. Sie hatten ja auch recht.

56 hochmotivierte Damen und Herren und fünf Lehrkräfte versammelten sich also am Abend des 14. Juni am Bahnhof Dietikon, bereit wieder alles zu geben. Da die meisten bereits an den zwei zurückliegenden Nachtmärschen teilgenommen hatten, waren sie auch schon einigermassen erfahren und wussten genau, worauf sie sich da eingelassen hatten. In den Gesichtern konnte man jedenfalls keine Zeichen von Angst erkennen, ganz im Gegenteil: stolzer Optimismus. Und so konnte es in Baden gleich losgehen. Mit Tempo Teufel ging’s zuerst durch den sogenannten Tüfels Chäller mit seinen eigenartigen Felsformationen, für die die meisten allerdings wenig Aufmerksamkeit zeigten. Die Unterhaltung mit den Nachbarn war eindeutig wichtiger. Dann kam auch schon bald der lange Aufstieg zum Rüsler. Ja, wenn was eher etwas unangenehm ist, dann will man da schnell durch. Also wurde beim Aufstieg nochmals ein Zacken gelegt, sodass sich der vorne marschierende Lehrer schon ordentlich Mühe geben musste, auch vorne bleiben zu können.

«In fünf Minuten gibt es zehn Minute Pause.» - «Was? Pause? Können wir nicht weitermarschieren, damit wir im Rhythmus bleiben und vielleicht das Tempo nochmals etwas erhöhen können?» - «Na gut, also keine Pause.» Man spürte schon, dass sich da die Marsch-Elite des Schulhauses gefunden hatte. So ganz allmählich wurde es dunkel. «Um 24 Uhr Punkt beginnt die Geisterstunde, habt ihr da keine Angst?» - «Sie, Herr Nef, Sie gehören halt schon zur älteren Generation wie Goethe. Bei uns Jungen beginnt doch die Geisterstunde erst morgens um 3 Uhr. Da sind wir längst zu Hause im sicheren Bett.» (Originalton Chayenne). Wie recht Chayenne doch hatte. Ab und zu liessen sich von weitem Rehe beobachten, die auf den Wiesen nach Gras suchten. Sie ergriffen dann aber rasch die Flucht, wenn sie die heranbrausende Truppe wahrnahmen.

Irgendwann kurz vor dem Egelsee konnten die Lehrkräfte doch noch eine kurze Pause durchsetzen.

Orla brauchte sie auch, denn sie blutete an der einen Ferse. Die weisse Socke war rot eingefärbt.

Kein Problem für Orla. Ein bisschen Merfen, damit’s am Fuss etwas kitzelt, dann ein Pflästerchen drauf und weiter geht’s im Garacho. Wenigstens im Wald um den Egelsee war es jetzt so dunkel, dass manche ihre Taschenlampe einsetzten. Nicht lange, denn oberhalb von Kindhausen verliess die Truppe den Wald. Jetzt erst kam der grosse Mond so richtig zur Geltung und beleuchtete die Felder und Kühe, die dort die Nacht verbrachten. Ein wunderschöner Anblick.

Unten sah man bereits die Lichter von Dietikon. Dabei war es noch nicht einmal Mitternacht. Der Abstieg mit etwas viel Asphalt ging dann doch dem einen oder andern etwas in die Knie oder Waden, weshalb einige lieber runterrannten, etwa Orla mit ihrer Verletzung. Ein paar der Herren lieferten sich Verfolgungsjagden, Anise und Zoe drängten mit nochmals gesteigertem Tempo nun energisch an die Spitze der Truppe. Bei allen keine Spur von Erschöpfung. Es war unglaublich. Beim Sportplatz Dietikon zückten alle ihre Handys und gaben nun den Eltern Bescheid, dass man in zehn Minuten den Bahnhof erreichen werde. Und tatsächlich standen auch schon viele Eltern bereit und holten ab 00.20 Uhr ihre Jungmannschaft ab, die sich bereits auf den schulfreien Mittwoch freute. Den hatten sie auch verdient.

 

Für die Oberstufe: Peter Nef

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