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Nachtmarsch der 3. Oberstufe vom 27.5.25

Wenn das Stichwort «Nachtmarsch» fällt, beginnen viele Augen von Schülerinnen und Schülern der dritten Oberstufe kraftvoll zu leuchten. «Wann? Wohin? Haben wir dann wieder am Mittwoch frei?» Natürlich haben die Teilnehmer dann frei. Vielen Schülern kann es dann nicht schnell genug gehen. Und so standen auch diesmal wieder ziemlich genau 100 Schülerinnen und Schüler am Bahnhof Dietikon, bereit die Nacht am Albis oben mit Füchsen, Luchsen und Wildschweinen zu teilen. Wie immer waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hochmotiviert, aber grösstenteils miserabel ausgerüstet. Eine Schülerin hatte ein Handtäschchen dabei, als ginge es über die Zürcher Bahnhofstrasse. Gewiss, genug Platz fürs Portemonnaie hatte es da schon, aber sicher keinen für eine ordentliche Trinkflasche. Regenschutz? Nicht nötig, denn es hatte ja am Morgen noch geregnet und warum sollte es das am Abend nochmals tun? Gut, die Wetterprognosen sagten tatsächlich trockene Verhältnisse voraus. Zum Glück hielt sich das Wetter dann auch an die Prognosen. Also, bei der Ausrüstung gibt es bei vielen noch sehr viel Luft nach oben, aber dass die Motivation stimmte, zeigte sich schon in der ersten Stunde, als es steil zum Albiskamm hochging. Die Schüler – Damen wie Herren – legten da ein Tempo hin, als seien tausend Spinnen aus Harry Potters Zauberwald hinter ihnen her. Da kam auch der hier Schreibende ordentlich ins Schwitzen. Oben angekommen riefen dann aber doch alle nach einer Pause. So gab es dann viel Zeit für allerhand nette Bildchen, die man dann für die Urkunde verwenden konnte. Bald aber begannen die vordersten SuS mit den Füssen zu scharren. Zeichen, dass sie wieder losrasen wollten. Nun denn, weiter geht’s. Im Turbo-Galopp schoss die ganze Truppe an der Buchenegg vorbei und raste auf die Felsenegg zu. Dort stiess dann Beatrice, die wegen einer Veranstaltung erst später zur Truppe stossen konnte, dazu. Wegen des langen Wartens hatte sie bereits leicht gefroren, doch das war bei dem hohen Tempo gleich vorbei und eine Phase rascher Erhitzung löste die Phase des Fröstelns ab. Vor dem seit Jahrzehnten zerbröselnden Restaurant Baldern gab es erstmals eine etwas längere Pause. Nun war es endlich auch dunkel geworden. So ganz fest aber nicht, denn die vielen Lichter von Zürich erhellten auch auf der Baldern bereits etwas den Himmel. Um 22.40 Uhr – einige konnten es kaum erwarten – jagte die ganze Truppe wieder Richtung Uetliberg weiter. Mein Gott, wann werden diese Beine endlich mal etwas müde! Knapp eine Stunde später bremste der letzte, steile Anstieg zum Uetliberg den Elan doch etwas. Der höchste Punkt des Nachtmarsches war erreicht. Nun ging es nur noch abwärts, womit auch das Tempo wieder etwas zunahm. Irgendwie schienen einige bereits das nahende Schlieren zu wittern. Diejenigen, die die mittlerweile vier Stunden harter Beinarbeit doch schon etwas mehr spürten, nahmen nochmals alle Energie zusammen. Schlapp machen war jetzt einfach keine Alternative. Aber: Die lauten Gesänge, die man weiter hinten manchmal hören konnte und die wohl so manches Tier des Waldes etwas irritiert hatten, begannen etwas schwächer zu werden. Dafür waren jetzt mehr Lichtkegel von Taschenlampen zu sehen. Nochmals wurde Konzentration und Disziplin verlangt, denn die Wegführung war jetzt schwieriger als vorher beim Höhenweg. Doch offenbar hatte niemand Lust, jetzt noch falsch zu laufen und viel Zeit zu verlieren. Schneller als gedacht, war die Waldegg mit ihrer breiten Strasse erreicht. Dahinter begann die letzte Etappe. Schlieren tauchte bereits auf allen gelben Wegweisern auf. «Herr Nef, wie lange dauert es noch?» - «Etwa eine halbe Stunde.» -«Aber vorhin waren es doch 25 Minuten.» Kurz und gut, bald danach verliess die ganze Truppe erneut erstaunlich geschlossen den Wald. Die Lichter von Spreitenbach und auch von Dietikon waren deutlich zu erkennen. Und gleich hinter dem Bahndamm lag Schlieren. Jetzt konnten alle ihre Eltern anrufen, um von diesen in 15 Minuten am Bahnhof abgeholt zu werden. Um 01.20 Uhr – fünfeinhalb Stunden nach dem Start in Langnau am Albis - erreichten alle 100 Jugendliche, dazu die 13 erwachsenen Begleiter, den Bahnhof Schlieren. Sie hatten es wieder einmal geschafft. Es hatte keine Panne, keinen Unfall gegeben. Niemand hatte den Anschluss verloren. Eine ganz tolle Leistung von allen, über die sich der hier Schreibende ganz besonders freute, denn es war sein letzter Nachtmarsch als Hauptverantwortlicher gewesen!

Für die Oberstufe: Peter Nef

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Oberstufenschulgemeinde Weiningen, Badenerstrasse 36, 8104 Weiningen
Telefon 043 455 11 11, E-Mail

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